
Begrüßten die Regierungspräsidentin Diana Ewert: Ralf Grobe (l.) und Jürgen Tekhaus.
Schwerte. Trotz vollen Terminkalenders fand Regierungspräsidentin Diana Ewert am Mittwoch Zeit, sich vor Ort über die Arbeit der Gemeinnützigen Wohnungsbaugenossenschaft Schwerte eG (GWG) aus erster Hand zu informieren. „Wir waren hocherfreut, dass die Regierungspräsidentin auf unsere spontane Einladung so schnell positiv reagiert hat“, erklärt GWG-Vorstand Ralf Grobe. So war es dem GWG-Vorstand auch ein Anliegen, Diana Ewert konkret vor Ort das Unternehmen und die vielfältigen Bauaktivitäten vorzustellen. „Am Beispiel des Quartiers Schützenstraße konnte sich die Regierungspräsidentin dann auch von der Innovationskraft der Schwerter Genossenschaft überzeugen“, heißt es in einer Medieninformation des Unternehmens.
„Viel Begeisterung und Herzblut“
Mitgliederförderung und eine gute, sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung ist für die GWG nicht nur ein Lippenbekenntnis, sondern gelebte Praxis, das konnten die beiden GWG-Vorstände Ralf Grobe und Jürgen Tekhaus auch an Zahlen verdeutlichen: Bereits heute sind 20 % des Genossenschaftsbestandes barrierefrei. Und zwar sowohl innerhalb der Wohnung, im Gebäude und in den Außenbereichen. Der Anteil wird sich mit der Fertigstellung der derzeitigen und in Planung befindlichen Baumaßnahmen Klimaschutzsiedlung Lohbachstraße, der Siedlung Im Bohlgarten und der Modernisierungsmaßnahme Am Bruch um weitere 105 Wohnungen noch einmal deutlich auf etwa 25 % erhöhen. Das dies noch bei weitem nicht ausreicht, um die große Nachfrage in Schwerte zu befrieden, wurde auch deutlich: „Wir haben nach wie vor eine große Anzahl an Wohnungsinteressenten, die wir nicht zeitgerecht versorgen können, hier sehen wir für Schwerte noch ein großes Potenzial“, erläuterte Jürgen Tekhaus.
Nach einem abschließenden Rundgang im Quartier Schützenhof zeigte sich Regierungspräsidentin Diana Ewert dann auch durchweg beeindruckt von den Leistungen der GWG: „Man spürt, dass die Projekte der Genossenschaft mit viel Begeisterung und Herzblut entwickelt und umgesetzt werden und so wirklich lebenswerte Siedlungen entstanden sind.“