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„Hallöchen aus Ergste“ stürmt die sozialen Netzwerke

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Ergste. Damit hatten Filmemacher Elias Passavanti und das Gesangsduo „Die Slodkis“ alias Gunther Gerke und Michael Blaschzyk nicht gerechnet. Mit ihrem selbst produzierten Musikvideo „Hallöchen aus Ergste“ erreichten sie praktisch über Nacht in den sozialen Netzwerken einen echten Klickrekord. Alleine bei „YouTube“ wurde das Video bislang 1500 Mal aufgerufen.

Elias Passavanti, der im katholischen Gemeindezentrum St. Monika seit Jahren Kinoabende veranstaltet, hat mit dem Schwerter Unterhaltungskünstler Gunther Gerke die GERVANTI-Filmproduktion gegründet und produziert derzeit einen Dokumentarfilm über Ergste, der Anfang November im „Kino in Ergste“ Welturaufführung feiert. Der dazu benötigte Soundtrack wurde vom Duo „Die Slodkis“ beigesteuert. Dahinter verbergen sich wiederum Gunther Gerke und sein langjähriger Bühnenkollege Michael Blaschzyk. Die beiden begannen ihre Duokarriere gleich mit einem spektakulären Fernsehauftritt im Sat1-Frühstücksfernsehen im Jahre 2003. In Blaschzyks hauseigenem Studio entstand jetzt der Ohrwurm, der von den Slodkis komponiert, getextet und auch kürzlich bei Auftritten der Schwerter Operettenbühne im Elsebad und beim Pannekaukenfest live vor einem großem Publikum vorgestellt und begeistert aufgenommen wurde.

Mitsingen geht schnell

Mitsingen kann man die Ode an Schwertes größten Vorort recht schnell. Die Musik ist eingängig und der Text beschreibt viele Originalitäten von Ergste. Doch wie wäre es, wenn man den Hit auch visuell gestalten und von Ergstes Schokoladenseiten auch ein Musikvideo produzieren würde, dachte sich Elias Passavanti und schulterte seine Filmkamera für einen gemeinsamen Spaziergang mit den Slodkis durch seine Heimat. Die Dreharbeiten dauerten ganze 3 Stunden und waren von glücklichen Zufällen begleitet. So erreichte zum Beispiel gerade als die Slodkis im Biergarten der Ergster Schwarzwaldstuben ihre zweite Strophe einsangen, eine Pferdekutsche vom Hof Braun aus Rheinen mit Kaffeegästen das traditionelle Ergster Gasthaus, was die Aufnahmen noch schöner machte.

Kinofilm

Schon einen Tag später wurden die insgesamt 20 Sequenzen geschnitten und noch am selben Abend auf der GERVANTI-Filmproduktion Facebookseite und bei YouTube ins Netz gestellt. Was die Initiatoren nicht für möglich gehalten hätten, traf dann allerdings sehr schnell ein. Schon nach wenigen Minuten kletterten die Klicks in unglaubliche Höhen. Inzwischen liegt die Zahl bei 45.000, und stündlich werden es mehr. Die Reaktionen und Kommentare sind fast ausschließlich positiv. „Natürlich ist die volkstümliche Musik nicht jedermanns Geschmack“, lacht Gunther Gerke, „da gibt es auch schon mal User die unsere Performance peinlich finden, aber damit können wir gut leben, denn wie man ja weiß, nehmen wir uns selber auch nicht ganz ernst und sorgen schon alleine deshalb für weitere neugierige User.“  Der Termin für den in naher Zukunft startenden Vorverkauf für den gleichnamigen Kinofilm, wird in Kürze bekannt gegeben.

Hier gehts’s zum Video


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